Pressemitteilung · 28.09.2020 SSWUngdom schickt eigene Spitzenkandidatin ins Rennen um die ersten drei Listenplätze

Am Freitag hat SSWUngdom auf seinem Landesparteitag seine eigenen KandidatInnen für die Bundestagswahl 2021 aufgestellt.

Nachdem der SSW am 19.09 beschlossen hatte, dass man wieder bei der Bundestagswahl antreten möchte, war es für die Jugend im SSW ein logischer Schritt jetzt selbst KandidatInnen ins Rennen zu schicken. Hierzu erklärt der alte Landesvorsitzende Christopher Andresen: „Wir haben mit dem alten Landesvorstand sehr für eine Teilnahme an der Bundestagswahl 2021 gekämpft und haben gemerkt, dass unsere Stimme sehr wichtig im gesamten Verlauf war und deshalb müssen wir zu der Verantwortung auch stehen und die Kandidatenfindung unterstützen“. Zunächst entschieden die Mitglieder, dass SSWU eine Liste mit 4 Kandidaten aufstellt und eine Spitzenkandidatur ausruft, welche um die ersten drei Listenplätze auf der SSW Landesliste kämpfen soll. Die zuvor als neue Landesvorsitzende gewählte Maylis Roßberg, wurde zur Spitzenkandidatin der Jugend im SSW gewählt und machte deutlich welch eine Chance es sei, jetzt die Jugend besser zu vertreten und neue Themen nach vorne zu bringen: „Die Jugend wird in der Politik viel zu selten gehört, auch im SSW. Jetzt haben wir die Chance nicht nur die für den SSW üblichen Themen zu bespielen, sondern auch die Themen, die die jüngsten WählerInnen bewegen. Mit mir als Kandidatin haben wir eine echte regionale Alternative.“ Als weitere Kandidaten wurden auf Platz 2 Tjark Jessen aus Flensburg, auf Platz 3 Merit Meyer aus Flensburg und auf Platz 4 Mats Rosenbaum aus Tarp gewählt. Die Kandidatenvorschläge werden nun an die SSW Kreisverbände und den Landesvorstand weitergegeben. Ende Januar wird dann über die endgültige Landesliste abgestimmt. Die Entscheidung die Plätze 1-3 anzustreben zeigt zum einen den klaren Willen Verantwortung zu übernehmen und zum anderen auch, dass der Teamgedanke im Vordergrund steht. „Unsere erste Priorität ist nicht eine SSWU’erin nach Berlin zu kriegen, sondern die richtige Person für den Wahlkampf und die Arbeit in Berlin zu finden. Maylis ist eine Top-Kandidatin aber da noch nicht viele ihr Interesse an der Spitzenkandidatur verkündet haben, werden wir die Geschehnisse in den nächsten Wochen genau beobachten und flexibel sein.“, sagt Mats Rosenbaum, neugewählter stellvertretender Landesvorsitzender. 

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