Pressemitteilung · Lars Harms · 16.03.2021 Verpasste Impftermine müssen prioritär nachgeholt werden

Zur vorsorglichen Aussetzung der AstraZeneca-Verimpfung aufgrund ungeklärter Thrombosefälle erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Mit nur sieben Fällen bei über 1,6 Millionen Impfungen dürfte sich das Risiko einer Hirnvenenthrombose im homöopathischen Bereich bewegen. Dennoch gebietet es die Verantwortung, den ohnehin vieldiskutierten Impfstoff einer gründlichen Prüfung zu unterziehen, bevor er weiter verimpft wird. Für die bisherige Impfstrategie ist dies allerdings ein herber Rückschlag, zumal die Inzidenzen schon wieder leicht ansteigen.
Besonders bitter ist die Nachricht für all jene, die in den kommenden Tagen einen Termin für die Erstimpfung mit AstraZeneca hatten. Und hier vermisse ich bisher eine klare Zusage von Gesundheitsminister Garg, dass verpasste Impftermine prioritär nachgeholt werden. Vorsorgehalber abgesagte Impftermine dürfen jedenfalls nicht dazu führen, dass sich impfberechtigte Erzieher*innen, Lehrkräfte und chronisch Kranke wieder ganz hinten anstellen müssen.
 

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