Pressemitteilung · 14.12.2005 Abgeordneten-Diäten: Diesmal keine Rosinenpickerei

Zum Vorschlag des Landtagspräsidenten Kayenburg für eine Neuordnung der Abgeordnetenentschädigung erklärt die Vorsitzende des SSW im Landtag, Anke Spoorendonk:

„Wir unterstützen den Vorstoß des Landtagspräsidenten, jetzt endlich eine grundlegende Reform der Abgeordnetenentschädigung anzupacken. Dabei müssen die Fehler der letzten Diätendebatte vermieden werden, die an der Rosinenpickerei von SPD und CDU scheiterte.

Wir befürworten eine Reform aus einem Guss, bei der die Abgeordnetenbezüge so erhöht werden, dass die Parlamentarier künftig ihre Sozialversicherungsbeiträge selbst einzahlen können. Ziel muss es sein, dass die Abgeordneten nicht länger eine Extrawurst in Form der besonderen Altersversorgung bekommen, sondern im Alter und bei Krankheit auf die gleiche Weise abgesichert sind, wie die übrige Bevölkerung.

Angesichts der Erfahrungen mit der Debatte von 2002/2003 ist es dabei entscheidend, dass der Landtag ein transparentes Verfahren für diese Reform findet, das für die Menschen in Schleswig-Holstein auch nachvollziehbar ist.“

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„Es ist nicht unsozial, über die Folgen für die Mieter zu sprechen. Es ist sozial, sich der Realität in dieser Frage zu stellen. Es ist nicht unsozial, über die notwendigen Investitionen in den Wohnungsbau zu sprechen und die Kosten zu bewerten. Es ist sozial, sich dem Ausmaß bewusst zu werden und über Lösungen und Fördermittel zu sprechen.

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