Pressemitteilung · 23.09.2011 Anke Spoorendonk soll den SSW bei der Landtagswahl 2012 anführen

Die SSW-Landtagsfraktionsvorsitzende Anke Spoorendonk soll zur kommenden Landtagswahl wieder als Spitzenkandidatin des Südschleswigschen Wählerverbandes antreten. Dies hat der SSW-Landesvorstand heute angekündigt. „Anke Spoorendonk macht seit 15 Jahren erfolgreich Politik für den SSW im Landtag und hat die Partei als Spitzenkandidatin durch vier herausragende Landtagswahlen geführt. Es freut uns außerordentlich, dass sie bereit ist, 2012 wieder an erster Stelle für den SSW anzutreten“, sagte der SSW-Landesvorsitzende Flemming Meyer auf dem SSW-Parteitag in Husum.

Meyer kündigte an, der Landesvorstand werde nach der Wahl der regionalen Wahlkreis- und Listenkandidaten Anke Spoorendonk als SSW-Spitzenkandidatin für die Wahl am 6. Mai vorschlagen. Bei der Landtagwahl 2012 können erstmals alle SSW-Mitglieder die regionalen Kandidatinnen und Kandidaten der Partei direkt auf vier Regionalkonferenzen im Winter mitbestimmen. Die Wahl der SSW-Landesliste findet anschließend auf einem Sonderparteitag am 3. März 2012 in Harrislee statt.

Wie in früheren Jahren können die Wählerinnen und Wähler in allen zehn Wahlkreisen im Landesteil Schleswig mit ihrer Erststimme SSW-Direktkandidaten wählen. Außerdem tritt der SSW traditionell mit einem eigenen Kandidaten im Wahlkreis Pinneberg-Nord an, zu dem die friesische Insel Helgoland gehört. Mit der Zweitstimme ist der SSW seit der Landtagswahl 2000 in ganz Schleswig-Holstein wählbar.


Weitere Artikel

Rede · Christian Dirschauer · 27.03.2025 Minderheitenpolitik ist Friedenspolitik

„Wir halten es für wichtig, dass sich die Landesregierung besonders jetzt nach dem Regierungswechsel auf Bundesebene verstärkt für die Änderung des Grundgesetztes einsetzt und Minderheitenrechte im Grundgesetz verankert werden. Gerade in politisch bewegten Zeiten ist es enorm wichtig, dass Minderheiten und ihre Rechte auf einem soliden, verfassungsrechtlichen Fundament stehen. Egal, wer an der Macht ist.“

Weiterlesen

Rede · Christian Dirschauer · 27.03.2025 Keine Krankenhausreform ohne verlässliche finanzielle Unterstützung

„Die Zielsetzung ist schön und gut – aber die Umsetzung scheint zweifelhaft“

Weiterlesen

Rede · Christian Dirschauer · 27.03.2025 Die Bonn-Kopenhagener Erklärungen werden auch heute noch gebraucht

„Minderheit sein ist das Bekenntnis zu einer Sprache und einer Kultur, ein Zugehörigkeitsgefühl zu einer eigenen Gemeinschaft. Diese darf nicht in Frage gestellt und es darf nicht zur Assimilation aufgefordert werden. Dass das heute weitgehend politischer Konsens ist, erfüllt uns mit großer Dankbarkeit.“

Weiterlesen