Pressemitteilung · 20.01.2011 Dänisch-Unterricht: Der SSW begrüßt die späte Einsicht des Ministerpräsidenten und fordert Taten

Zu den Äußerungen von Ministerpräsident Carstensen zum Dänisch-Unterricht an öffentlichen Schulen (Lübecker Nachrichten von heute) erklärt die Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Anke Spoorendonk:

"Schön, dass nun auch Peter Harry Carstensen mit einigen Jahren Verspätung versteht, dass die Ausbildung von Dänischlehrern in Schleswig-Holstein nicht gut genug ist. Bisher hat seine Landesregierung entsprechende Initiativen des SSW immer wieder abgebügelt. Jetzt, wo es um die Fehmarnbeltregion geht und nicht um den Landesteil Schleswig, macht der Ministerpräsident sich aber plötzlich Gedankenüber die entsprechende Lehrerausbildung. Das begrüßen wir natürlich.

Dänisch-Kenntnisse sind heute die Eintrittskarte zu neuen Jobchancen. Deshalb fordert der SSW abermals einen Aktionsplan für den Dänisch-Unterricht in Schleswig-Holstein, der sicherstellt, dass es in ganz Schleswig-Holstein genügend Referendariatsplätze und Lehrkräfte für das Fach Dänisch gibt. Das Ziel muss sein, dass alle, die es wollen, an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Schleswig-Holstein Dänisch lernen können.“

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 24.10.2025 Schleswig-Holstein im Cannabisnebel

Wie gut ist die Präventionsarbeit in Sachen Cannabiskonsum in Schleswig-Holstein ein gutes Jahr nach der Legalisierung aufgestellt? Die Antworten der Landesregierung auf unsere Kleine Anfrage sind erschreckend. Der Fraktionsvorsitzende und gesundheitspolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer, warnt vor einem Spiel mit dem Feuer.

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 17.10.2025 Bibliotheken sind der wichtige Ort - ohne sie ist alles nichts

Jette Waldinger-Thiering zu TOP 16 - Digitaler Masterplan Kultur 2.0 (Drs. 20/3599)

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 17.10.2025 Wir brauchen Daten über die Kosten der Energiewende

„Es ist nicht unsozial, über die Folgen für die Mieter zu sprechen. Es ist sozial, sich der Realität in dieser Frage zu stellen. Es ist nicht unsozial, über die notwendigen Investitionen in den Wohnungsbau zu sprechen und die Kosten zu bewerten. Es ist sozial, sich dem Ausmaß bewusst zu werden und über Lösungen und Fördermittel zu sprechen.

Weiterlesen