Pressemitteilung · 03.03.2010 Deutsch-dänische Verkehrspolitik: Deutsch-dänische Verkehrskommission muss wieder auf den Tisch

Zum Ergebnis des heutigen Treffens des dänischen Verkehrsministers Hans Christian Schmidt mit Ministerpräsident Carstensen in Kiel erklärt der verkehrspolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Lars Harms:

"Der frischgebackene dänische Transportminister Schmidt und seiner Partei Venstre stehen dem Vorschlag einer deutsch-dänischen Verkehrs-kommission deutlich positiver gegenüber als sein Vorgänger, der konservative Lars Barfoed. Diese Chance, die grenzüberschreitenden Verkehrsverbindungen gemeinsam zu planen und gemeinsam um die Mittel zur Finanzierung zu werben, muss ergriffen werden.

Es gibt eine Reihe von ungelösten drängenden Problemen bei den Nord-Süd-Verbindungen zwischen Deutschland und Dänemark, die nicht vom Großprojekt am Fehmarnbelt in den Schatten gestellt werden dürfen. Die Kommission bietet die Chance, diese Projekte gemeinsam anzugehen. Deshalb fordern wir die Landesregierung nochmals auf, beim dänischen Partner und im Bund dafür zu werben.“

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Zur heute vorgestellten Machbarkeitsstudie „Klimaneutraler Wohnungsbau in SH“ erklärt der wohnungsbaupolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Lars Harms:

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Pressemitteilung · Lars Harms · 12.09.2024 Das Grenzland wird lahmgelegt

Ab dem 16. September soll es wieder Grenzkontrollen auch an der Grenze zu Dänemark geben – so die Ankündigung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Diese lehnt der SSW entschieden ab und hat dazu heute einen Antrag eingereicht, in dem die Landesregierung dazu aufgefordert wird, sich gegen die Binnengrenzkontrollen im deutsch-dänischen Grenzland einzusetzen (Drucksache 20/2475). Dazu erklärt der innen- und rechtspolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Lars Harms:

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Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 12.09.2024 Minderheitensprachen vor Gericht – nicht zu machen mit der Bundesregierung?

Seit vielen Jahren setzt sich der SSW dafür ein, dass Minderheiten- und Regionalsprachen in Deutschland auch vor den Gerichten gebraucht werden dürfen. Nachdem die Initiative unter der Regierung Merkel auf einem sehr guten Weg war, droht sie nun überraschend zu scheitern. Aus diesem Anlass fordert die SSW-Landtagsfraktion die Landesregierung auf, eine Bundesratsinitiative zu starten, um das für den Minderheitenschutz so wichtige Thema nicht unter den Teppich kehren zu lassen (Drucksache 20/2464).

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