Pressemitteilung · 08.07.2015 Ein Erfolg – nicht nur für die Fahrgäste

Zum Ergebnis der europaweiten Ausschreibung des Personenverkehrs an der Westküste, dem „Netz West“, erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Mit einem nicht nur wirtschaftlicheren Angebot, sondern auch besserem Service wird der künftige Betreiber die knapp 240 km lange Strecke zwischen Hamburg-Altona und Westerland bedienen. 

Dies ist nicht nur ein großer Erfolg für die Fahrgäste, sondern auch für das Personal auf der Strecke, das dank unseres rot-grün-blauen Tariftreuegesetzes vollständig übernommen wird. Somit wird deutlich, dass CDU und FDP, die das Tariftreuegesetz abgelehnt haben und immer noch ablehnen, sehenden Auges bei einer solchen Vergabe Menschen in die Arbeitslosigkeit geschickt hätten.

Als SSW-Politiker und gebürtiger Friese freut mich natürlich auch besonders, dass die von uns angeregten Durchsagen in friesischer Sprache als Kriterium in das Ausschreibungsverfahren aufgenommen wurde und somit künftig stattfinden werden. 

Wie schon bei der gestern im Koalitionsausschuss beschlossenen deutsch-friesischen Beschilderung wird auch hier deutlich: Die landespolitische Anerkennung und Förderung der sprachlichen Vielfalt im Land spiegelt sich für uns nicht nur in den Worten, sondern auch in den Taten wieder. 

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 24.10.2025 Schleswig-Holstein im Cannabisnebel

Wie gut ist die Präventionsarbeit in Sachen Cannabiskonsum in Schleswig-Holstein ein gutes Jahr nach der Legalisierung aufgestellt? Die Antworten der Landesregierung auf unsere Kleine Anfrage sind erschreckend. Der Fraktionsvorsitzende und gesundheitspolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer, warnt vor einem Spiel mit dem Feuer.

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 17.10.2025 Bibliotheken sind der wichtige Ort - ohne sie ist alles nichts

Jette Waldinger-Thiering zu TOP 16 - Digitaler Masterplan Kultur 2.0 (Drs. 20/3599)

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 17.10.2025 Wir brauchen Daten über die Kosten der Energiewende

„Es ist nicht unsozial, über die Folgen für die Mieter zu sprechen. Es ist sozial, sich der Realität in dieser Frage zu stellen. Es ist nicht unsozial, über die notwendigen Investitionen in den Wohnungsbau zu sprechen und die Kosten zu bewerten. Es ist sozial, sich dem Ausmaß bewusst zu werden und über Lösungen und Fördermittel zu sprechen.

Weiterlesen