Pressemitteilung · 29.09.2006 Grenzüberschreitende Energie-Zusammenarbeit bringt Arbeit

Der SSW begrüßt, dass die Landesregierung eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei den erneuerbaren Energien prüft. „Bei der Landesregierung bewegt sich endlich etwas in Sachen erneuerbare Energien im nördlichen Landesteil, das kann neue Arbeit für den Norden bringen“, freut sich der wirtschaftspolitische Sprecher des SSW im Landtag, Lars Harms.

„Die Landesregierung hat auf meine Kleine Anfrage hin mitgeteilt, dass sie für die Grenzregion über eine ‚Internationale Technologieregion Erneuerbare Ressourcen’ nachdenkt. In diesem Rahmen wird auch eine Zusammenarbeit der Universität Flensburg mit dem neuen Bio-Energiepark im dänischen Tønder (Tondern) geprüft.  Dieses wäre nicht nur ein Fortschritt für die Energiepolitik im Norden, es könnten auch neue Arbeitsfelder für die Landwirte der Region entstehen. Sie könnten zukünftig nicht nur Lebensmittel sondern auch Rohstoffe für die Energieproduktion liefern und somit ein zweites Standbein entwickeln.

Eine Kooperation mit dem Tonderner Bio-Energiepark sichert die Betriebe in der Region und schafft neue Arbeitsplätze. Deshalb muss die Landesregierung entsprechende Pläne der Universität Flensburg jetzt tatkräftig unterstützen.“


Der neue Bioenergiepark in Tønder ist ein Projekt zur Herstellung von Bioethanol, Biodiesel und Biogas mit nachwachsenden Rohstoffen und setzt bewusst auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Forschung und in der Landwirtschaft. Es wird von der dänischen Regierung unterstützt.

Lars Harms hatte in einer Kleinen Anfrage die Landesregierung gefragt, ob die Landesregierung die Zusammenarbeit schleswig-holsteinischer Hochschulen mit dem Bio-Energiepark unterstützt und wie sie die Wirkung für die Betriebe und den Arbeitsmarkt einschätzt.
 

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