Pressemitteilung · 20.08.2009 Carstensens Leitlinien: Ein Armutszeugnis sondergleichen

Zu den heute vorgestellten politischen Zielen von Peter Harry Carstensen für die nächste Wahlperiode und zu den Reaktionen der SPD erklärt der SSW-Vorsitzende, Flemming Meyer:

"Die CDU und die SPD halten die Wähler entweder für sehr dumm oder sehr vergesslich. Die Große Koalition hat sich vier Jahre lang an der Macht gehalten und weigerte sich standhaft, dieses Regierungsbündnis vorzeitig aufzugeben. Jetzt gibt jeder dem anderen die Schuld dafür, dass er nicht die Politik machen konnte, die er gerne wollte. Das ist ein Armutszeugnis sondergleichen.

Peter Harry Carstensen, der bisher nicht durch politische Ziele aufgefallen ist und bei der Krise der HSH Nordbank komplett versagte, hat plötzlich den großen Plan zur Bewältigung der Wirtschaftskrise. Die SPD, die vier Jahre lang nibelungentreu zusammen mit der CDU gestimmt hat, wirft dieser nun vor, die Positionen der SPD übernommen zu haben. Die Quittung für diese schlechte Show werden die beiden Parteien am 27. September bekommen. Man kann nur beten und hoffen, dass die Wählerinnen und Wähler diese unglaubwürdige Politik nicht durch Nichtwählen bestrafen."

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Rede · Lars Harms · 21.09.2023 Wir wollen eine flexible sozial- und generationengerechte Finanzpolitik

„Wenn mit riesigen kreditfinanzierten Sondervermögen Schulden massiv aufgebaut werden, werden radikale Kürzungs- und Sparmaßnahmen im Kernhaushalt unausweichlich – und zwar vornehmlich bei der Kulturförderung, bei der Sportförderung und im Sozialbereich. Dies lehnen wir entschieden ab und werben stattdessen für eine verantwortungsvolle, vorausschauende und sozial- und generationengerechte Finanzpolitik.“

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Rede · Jette Waldinger-Thiering · 21.09.2023 Eltern nicht für die Lehrkräfte zur Kasse bitten

„Jetzt soll auch noch der Kostenaufwand des Lehrers von den Eltern übernommen werden, damit ihre Kinder in den Genuss des „Lernen an einem anderen Ort“ kommen. Diese Zustände lassen selbst die engagierteste Lehrkraft resignieren und ausbrennen. Denn sie wissen, dass viele Eltern durch die Bildungskosten ihrer Kinder an ihre finanziellen Grenzen stoßen.“

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