Pressemitteilung · 20.09.2017 Darauf hat die Welt gewartet

Zur aktuellen Stunde über den vergaberechtlichen Mindestlohn erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Wir haben heute gelernt: Wenn Bernd Buchholz sich als Landesminister in den Medien äußert, dann kommuniziert er nicht die Interessen der Landesregierung, sondern lediglich seine eigenen. Gut zu wissen. Darauf hat die Welt gewartet. 

Wie gut, dass die Vorstellungen des Ministers zum vergaberechtlichen Mindestlohn nicht einmal in der ihn tragenden Jamaika-Koalition mehrheitsfähig ist. Die umgehenden Rückpfiffe aus der eigenen Partei und vom grünen Koalitionspartner dürften Balsam auf der Seele der Bürgerinnen und Bürger sein. Denn Fakt ist: Sinkt der vergaberechtliche Mindestlohn, müssen die betroffenen Menschen zum Sozialamt gehen. Und wer müsste dafür aufkommen? Die Allgemeinheit mit ihren Steuern.

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„Der 2. Nachtragshaushalt 2025 ist eine rechtliche Notwendigkeit: Er bildet steigende Sozialkosten und staatliche Kernaufgaben ab, ohne sozial kalte Kürzungen vorzunehmen. Wir stimmen zu – kritisch, weil der Nachtrag noch mit veralteten Zahlen arbeitet, aber konstruktiv, weil drastische Einschnitte vermieden wurden. Die eigentlichen Herausforderungen bleiben nach wie vor bestehen: strukturelle Reformen und echte Investitionen.“

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Rede · Sybilla Nitsch · 19.11.2025 Wir müssen die Gerichte unterstützen und nicht kaputtsparen

„Immer wieder wurde betont, es solle nicht das Personal treffen, weiterhin sagt ihre Kostenschätzung, dass über 60 % am Personal gespart werden soll. Diesen Widerspruch haben Sie nie aufgearbeitet.“

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