Pressemitteilung · 07.04.2014 Ein Lehramt light wird es mit uns nicht geben

Zur Debatte um das Lehrkräftebildungsgesetz erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

 


 

Schwarz-Gelb hat eine Lehrerbildung in Schleswig-Holstein hinterlassen, die nicht einmal der eigenen Schullandschaft gerecht wird. 

 

Wir wollen und werden unsere Hochschulen endlich von diesem konservativen Staub der Konzeptlosigkeit und dem letzten Ballast des dreigeteilten Schulsystems befreien. 

 

Statt wie die Opposition den einen Standort gegen den anderen auszuspielen, setzen wir darauf, die Lehrerbildung sowohl in Kiel als auch in Flensburg fit für den nationalen Wettbewerb machen. Denn nur das macht Sinn. 

 

Was unsere Hochschulen brauchen, ist nicht Zwietracht zur politischen Belustigung konservativer Reformverweigerer, sondern ein Lehramt, das dem tatsächlichen Schulsystem gerecht wird. Ein Lehramt, das progressiv ist und in der Lage, durch Lehre und Forschung neue Akzente in der deutschen Bildungsdebatte zu setzen - zugunsten der Bildung unserer Kinder und damit unser aller Zukunft. 

 

Dafür bedarf es u.a. einer Stärkung der Uni Kiel im pädagogischen Bereich, während Flensburg fachwissenschaftlich noch zulegen muss. All dies und vieles mehr setzt der Entwurf von Bildungsministerin Wara Wende für ein neues Lehrkräftebildungsgesetz konsequent um.

 

Wir werden wie immer aufgeschlossen und dialogbereit sein, wenn die Opposition konstruktive Vorschläge in die parlamentarische Beratung einbringt. Ein „Lehramt light“ wird es mit uns allerdings nicht geben. In Kiel nicht, und in Flensburg auch nicht.

 

Unser Anspruch ist, dass künftig jedes Kind in Deutschland weiß: Die besten Lehrerinnen und Lehrer der Republik kommen aus dem echten Norden. Wer diesen Anspruch mit uns teilt, ist herzlich willkommen, diesen Weg mit uns zu gehen. 

 


 


 


 


 


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