Pressemitteilung · 28.08.2014 Eine Neuplanung würde uns 20 Jahre zurück werfen

Zum vom Grünen Landesverband vorgestellten „Grünen Weg nach Westen“ erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:


Die Grünen haben ohne Zweifel keine Mühen gescheut, sich eigene Gedanken über die Ertüchtigung einer Ost-West-Verbindung zu machen. So lobenswert dieser Vorstoß ist, so unrealistisch ist es leider auch, die Tangente samt westlicher Umgehung Hamburgs noch einmal neu zu überplanen. Das würde uns 20 Jahre zurück werfen und wäre den Menschen im Land weder vermittelbar noch zumutbar. 

Gleiches gilt für die vorgeschlagene Elbquerung Brunsbüttel-Cuxhaven. Eine Tunnellösung bei Brunsbüttel käme die Steuerzahler nochmals 200 Mio. Euro teurer als der von den Grünen stets auch wegen der Kosten abgelehnte Tunnel bei Glückstadt. Das ergibt ebenso wenig Sinn wie eine Fährverbindung, mit der das nächste Nadelöhr schon vorprogrammiert wäre. Die A20 –Planungen müssen zügig und gründlich fortgesetzt werden. Alles andere ist unrealistisch.

Weitere Artikel

Rede · Christian Dirschauer · 16.10.2025 Wir entwickeln die Grundlagen unseres Zusammenlebens weiter

„Erstens: Das Land schützt die Rechte und Interessen pflegebedürftiger Menschen und pflegender Angehöriger…Zweitens: Kinderrechte…Wer heute Kindern eine Stimme gibt, stärkt die Demokratie von morgen…Drittens: Dass im Entwurf nun das kulturelle Erbe, insbesondere das der nationalen Minderheiten und Volksgruppen sowie der jüdischen Kultur, unter den Schutzauftrag des Landes gestellt wird, ist ein großer Fortschritt.Viertens: Mit der Einführung der Verfassungsbeschwerde sagen wir als Land: Wir trauen unseren Bürgerinnen und Bürgern zu, ihre Rechte selbst in Anspruch zu nehmen.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 17.10.2025 Bibliotheken sind der wichtige Ort - ohne sie ist alles nichts

Jette Waldinger-Thiering zu TOP 16 - Digitaler Masterplan Kultur 2.0 (Drs. 20/3599)

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 17.10.2025 Wir brauchen Daten über die Kosten der Energiewende

„Es ist nicht unsozial, über die Folgen für die Mieter zu sprechen. Es ist sozial, sich der Realität in dieser Frage zu stellen. Es ist nicht unsozial, über die notwendigen Investitionen in den Wohnungsbau zu sprechen und die Kosten zu bewerten. Es ist sozial, sich dem Ausmaß bewusst zu werden und über Lösungen und Fördermittel zu sprechen.

Weiterlesen