Pressemitteilung · 13.06.2007 Fehmarnbelt-Querung: CDU leidet unter unheilbarer Brückeneuphorie

Zur heutigen Aussage des CDU-Verkehrspolitikers Hans-Jörn Arp, das Interesse der dänischen Bevölkerung an einer festen Fehmarnbeltquerung wäre enorm und nur einige wenige würden sich dagegen aussprechen, erklärt der verkehrspolitische Sprecher des SSW im Landtag, Lars Harms:

„Einer Analyse des Instituts Greens für die Zeitung „Børsen“ zufolge befürworten ganze 32 % der Dänen die Fehmarnbeltbrücke. In einer Umfrage von Rambøll für „Jyllands Posten“ will eine Mehrheit der dänischen Bevölkerung lieber eine Brücke über den Kattegat von Seeland nach Jütland bauen als über den Fehmarnbelt.  Außerdem haben sich eine Reihe der renommiertesten Verkehrsforscher des Landes gegen die Fehmarnbelt-Querung ausgesprochen. Ein enormes Interesse sieht für mich anders aus.

Die Aussage des Kollegen Arp ist symptomatisch für den unerschütterlichen Optimismus der schleswig-holsteinischen Brückenfans, die sich durch keine noch so ernüchternde Tatsache von ihre Brückeneuphorie heilen lassen.“
 

Weitere Artikel

Rede · Christian Dirschauer · 16.10.2025 Wir entwickeln die Grundlagen unseres Zusammenlebens weiter

„Erstens: Das Land schützt die Rechte und Interessen pflegebedürftiger Menschen und pflegender Angehöriger…Zweitens: Kinderrechte…Wer heute Kindern eine Stimme gibt, stärkt die Demokratie von morgen…Drittens: Dass im Entwurf nun das kulturelle Erbe, insbesondere das der nationalen Minderheiten und Volksgruppen sowie der jüdischen Kultur, unter den Schutzauftrag des Landes gestellt wird, ist ein großer Fortschritt.Viertens: Mit der Einführung der Verfassungsbeschwerde sagen wir als Land: Wir trauen unseren Bürgerinnen und Bürgern zu, ihre Rechte selbst in Anspruch zu nehmen.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 17.10.2025 Bibliotheken sind der wichtige Ort - ohne sie ist alles nichts

Jette Waldinger-Thiering zu TOP 16 - Digitaler Masterplan Kultur 2.0 (Drs. 20/3599)

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 17.10.2025 Wir brauchen Daten über die Kosten der Energiewende

„Es ist nicht unsozial, über die Folgen für die Mieter zu sprechen. Es ist sozial, sich der Realität in dieser Frage zu stellen. Es ist nicht unsozial, über die notwendigen Investitionen in den Wohnungsbau zu sprechen und die Kosten zu bewerten. Es ist sozial, sich dem Ausmaß bewusst zu werden und über Lösungen und Fördermittel zu sprechen.

Weiterlesen