Pressemitteilung · 30.05.2007 Kita-Verordnung: Kritik der Kommunalverbände ist abwegig

Zur Kritik der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Landesverbände am Widerstand gegen den Entwurf für eine neue Kindertagesstättenverordnung erklärt der sozialpolitische Sprecher des SSW im Landtag, Lars Harms:
 
 „Es ist absurd, wenn die kommunalen Spitzenverbände die Kritik an schlechteren Personalstandards als populistische Stimmungsmache abkanzeln. Man muss weder Pädagogik noch Jura studiert haben um zu kapieren, dass es nicht das Kindeswohl fördert, wenn die Kleinsten von noch weniger pädagogischen Fachkräften begleitet werden. Herrn Bülow geht es um die billigste Lösung für die Kommunen, das sollte er offen und ehrlich sagen, statt es als Fortschritt für die Kinder zu verkaufen.“


Der Entwurf des Bildungsministeriums für die neue Kita-Verordnung sieht vor, dass nur 1,5 Fachkräfte zwölf Über-Drei-Jährige oder vier Kleinkinder betreuen sollen. Erst ab fünf Kleinkindern sind zwei Pädagogen vorgesehen, dies sind 2 Kinder mehr als bislang.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 26.11.2025 Minderheitensprachen vor Gericht: Anhörung bestätigt SSW-Forderung

Zum heutigen Fachgespräch im Europa-Ausschuss über den SSW-Antrag „Gebrauch von Minderheiten- und Regionalsprachen auch vor den Gerichten“ erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 27.11.2025 Regierung bestätigt Schutzlücken, schließt sie aber nicht

Zur Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zum Antidiskriminierungsgesetz (Drs. 20/3798) erklärt der Vorsitzende und sozialpolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 21.11.2025 Regional- und Minderheitensprachenforschung und -vermittlung stärken!

„Auch wenn wir die Zusage bekommen haben, dass die Mangelstudienfächer der Minderheitensprachen nicht von Streichungen betroffen sein werden- befürchten wir, dass die Hochschulen keine Ressourcen übrig haben, um diese Fächer zu stärken. Die Sprachforschung und -vermittlung der Regional- und Minderheitensprachen muss als Alleinstellungsmerkmal des Hochschulstandortes Schleswig-Holstein gestärkt werden.“

Weiterlesen