Pressemitteilung · 25.04.2002 Nazis vor der eigenen Haustür nicht vergessen

Zur heutigen Vorstellung des Verfassungsschutzberichts für das Jahr 2001 erklärt die innenpolitische Sprecherin des SSW im Landtag, Silke Hinrichsen:

„Angesichts der Grauen von New York und Djerba dürfen wir die Schrecken vor der eigenen Haustür nicht vergessen: Rechte Schläger bedrohen unsere alltägliche Freiheit mehr als islamistische Krieger. Schaut man sich die Mitgliederentwicklung und die Straftaten an, dann geht die größte Gefahr immer noch von Neonazis und Skinheads aus.

Die Mitgliederzahlen in allen rechten Parteien scheinen zurückzugehen. Das hängt hoffentlich nicht nur damit zusammen, dass sich die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes wieder ausgemeldet haben. Die Mitgliederentwicklung der rechten Parteien und die anhaltenden Wahlmisserfolge werfen wieder die Frage auf, ob Parteienverbote wirklich der richtige Weg sind.

Die Informationen zum islamistischen Extremismus machen deutlich, dass es nur um eine Minderheit der Einwanderer geht, die zudem in Schleswig-Holstein bisher kaum durch Straftaten auffällt. Das wichtigste ist deshalb, dass wir den Zulauf verhindern. Die beste Politik zur Verhinderung des islamistischen Extremismus ist die Integration von Migrantinnen und Migranten.“

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Zur heutigen Pressekonferenz der Gesundheitsministerin über das weitere Vorgehen bei der Krankenhausreform erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

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Pressemitteilung · Jette Waldinger-Thiering · 05.12.2024 Frauen besser vor Gewalt schützen – keine Kürzungen bei Hilfsangeboten!

Aktuelle Zahlen zeigen: Die Zahl der Gewalttaten gegen Frauen in Deutschland nimmt stetig zu. Gleichzeitig gelangen diese Taten viel zu selten ans Licht. Mit dem Antrag „Geschlechtsspezifischer Gewalt konsequent entgegentreten“ (Drucksache 20/2741) appelliert der SSW an die Landesregierung, bei Beratungs- und Hilfsangeboten für Frauen nicht zu sparen.

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