Pressemitteilung · 11.01.2005 Schulpolitik: CDU nutzt ideologische Feindbilder der 70er
Zu den heutigen schulpolitischen Äußerungen der CDU und der SPD erklärt die SSW-Spitzenkandidatin zur Landtagswahl, Anke Spoorendonk:
"Mit ihrer undifferenzierten Unterschriftenkampagne gegen eine Schulreform bemüht die CDU die ideologische Feindbilder der 70er Jahre. Die alte CDU-Leier von der Einheitsschule ist grob verfälschend, denn in der ungeteilten neunjährigen Schule nach skandinavischem Vorbild gibt es einen differenzierten Unterricht. Alle Kinder werden in ihren Stärken gefordert und in ihren Schwächen gefördert. Damit wird diese neue Schulform viel besser den unterschiedlichen Begabungen der Schülerinnen und Schüler gerecht.
Der SSW will mehr Chancengleichheit für die Kleinsten in unserer Gesellschaft, deshalb haben wir auch den Sinneswandel der SPD in der Schulpolitik begrüßt. Wir wollen einen konstruktiven Dialog darüber führen, wie man die Schule zum Wohle unserer Kinder weiter entwickeln kann und keinen Wahlkampf auf ihre Kosten."