Pressemitteilung · 05.07.2007 AKW Krümmel: Wem sollen die Bürger noch trauen?

Zu den heutigen Beratung im Sozialausschuss über den Störfall im Atomkraftwerk Krümmel erklärt die Vorsitzende des SSW im Landtag, Anke Spoorendonk:

 „Niemand kann es ernst nehmen, wenn der Sprecher des zuständigen Sozialministeriums das Absinken des Kühlwassers im Reaktorbehälter von Krümmel mit dem Abfallen einer Auto-Radkappe vergleicht, wie gestern im NDR Fernsehen geschehen.

Wir sind es gewohnt, dass die Betreiber von Atomkraftwerken uns mit Halbwahrheiten abspeisen, wenn es um Störfälle geht. Wenn jetzt aber sogar die staatliche Atomaufsicht ihre Erkenntnisse nur scheibchenweise veröffentlicht und Störungen beschönigt, wem sollen die Bürgerinnen und Bürgern dann noch trauen?

Sozialministerin Trauernicht und ihr Ministerium sind bisher nicht der Verantwortung gerecht geworden, die ihnen mit der staatliche Atomkontrolle auferlegt ist. Aus unserer Sicht gibt es nur einen Weg, der Bevölkerung das notwendige Vertrauen zurückzugeben: Krümmel stilllegen.“

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Sybilla Nitsch · 05.12.2025 Schülerdemos gegen den Wehrdienst Die Sorgen der Jugendlichen ernst nehmen

Zur Debatte um die Schülerdemonstrationen gegen die Wehrdienstpläne erklärt die innen- und rechtspolitische Sprecherin des SSW, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Pressemitteilung · Sybilla Nitsch · 05.12.2025 Neubau in Husum stärkt die Gesundheitsversorgung an der gesamten Westküste

Zur Übergabe des Förderbescheids für die Planungen eines neuen Klinikums in Husum erklärt die Husumer Landtagsabgeordnete des SSW, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 05.12.2025 SSW fordert Klarheit über Zukunft der Fischerei

Wie steht es um die Fischereiwirtschaft in Schleswig-Holstein? Welche Herausforderungen und Bedrohungslagen erlebt die Branche im Alltag, und welche Perspektiven bieten sich ihr für die Zukunft? Die SSW-Landtagsfraktion will es genauer wissen und hat jetzt eine Große Anfrage bei der Landesregierung eingereicht. Hierzu erklärt der Fraktionsvorsitzende Christian Dirschauer:

Weiterlesen